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Bekenntnis zum Verbrenner wäre klares Signal an den VW-Standort Baunatal

Stefan Naas, Fraktionsvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat anlässlich der heutigen Plenardebatte über den verschärften Sparkurs bei Volkswagen mit Blick auf das nordhessische Baunatal für gute Standortbedingungen geworben: „Gut für den Standort wäre Klarheit von der EU, dass die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren möglich bleibt, wenn sie mit klimafreundlichen Kraftstoffen betrieben werden. Im Volkswagenwerk Baunatal arbeiten laut Wikipedia 4.500 Beschäftigte im Getriebebau und 638 im Abgasanlagenbau. Beides wird für batterieelektrische Autos nicht benötigt. Von daher wäre ein Bekenntnis zum Verbrenner mit klimafreundlichen Kraftstoffen ein ganz klares Signal an den Standort Baunatal“, erklärt Naas.

Naas bekräftigt darüber hinaus die Bedeutung unternehmerischer Freiheit. „VW leidet sicher nicht unter zu wenig staatlichen Einfluss. Das Gegenteil ist der Fall. Das jetzt schon wieder über Staatshilfen gesprochen wird und sogar der Ministerpräsident diese ins Spiel bringt, ist bei einem Unternehmen mit einem operativen Ergebnis von über 20 Milliarden Euro absurd. Die Stellschrauben, an denen gedreht werden muss, sind ganz andere: weniger Regulierung, weniger Bürokratie und mehr Freiheit.“