- Landesregierung muss Gründe für Ende der Zusammenarbeit nennen
- Öffentlichkeit kann nicht im Unklaren bleiben
- Ein Treffen mit einem AfD-Politiker allein kann nicht Grund für eine Entlassung sein.
WIESBADEN – Anlässlich der fortgesetzten Debatte um das Ende der Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der HessenFilm und Medien GmbH erklärt der kulturpolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Dr. Stefan NAAS: „Die Landesregierung muss endlich die Gründe für die Abberufung Hans Joachim Mendigs als Geschäftsführer der HessenFilm und Medien GmbH offen legen. Es kann nicht sein, dass die Öffentlichkeit bei einer solchen Frage im Unklaren bleibt und ein fader Beigeschmack entsteht. Allein die Tatsache, dass Mendig sich auf einen Kaffee mit Prof. Meuthen getroffen hat, kann nicht Grund für eine Entlassung sein. Wir erwarten, dass die Ministerin die Öffentlichkeit umfassend informiert. Tut sie es nicht von selbst, werden wir parlamentarisch aktiv werden, um die Hintergründe zu erfahren.“