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Dr. Naas zur Drohnenabwehr am Flughafen

  • Landesregierung muss Drohnenabwehr ernst nehmen
  • Hessen muss mit dem verkehrsreichsten Flughafen Europas Vorreiter sein
  • Sicherheit der Fluggäste ist oberste Priorität

WIESBADEN –: Die Frage der Drohnenabwehr am Frankfurter Flughafen droht weiterhin im Zuständigkeitswirrwarr unter zu gehen. Das ist das Ergebnis der Auswertung der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. NAAS. „Wir haben das Gefühl, dass die Landesregierung hier keinerlei Notwendigkeit für eigene Initiative sieht und sich allein auf den Bund verlässt. Hessen als Land, das den Standort des verkehrsreichsten Flughafen Europas beherbergt, müsste hier aus eigenem Interesse eine Vorreiterrolle einnehmen. Vor dem Hintergrund, dass die Gefahr jährlich zunimmt, halten wir den schulterzuckenden Umgang der Landesregierung mit dem Thema für bedenklich“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Dr. Stefan NAAS.

Dr. NAAS weiter:

„Wir fordern von der Landesregierung, dass Sie die Gefährdung durch Drohnen endlich ernst nimmt und das Thema angeht. Angesichts des Anstiegs der Vorfälle um mehr als 100 % im Jahr 2018 und der Tatsache, dass zwischenzeitlich 500.000 Drohnen in Deutschland im Privatbesitz sind, braucht es klare Zuständigkeiten und vor allen Dingen endlich technische Lösungen, um die Sicherheit der Fluggäste zu garantieren.“