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„Warum ist man schneller in Rom als am Römer?“ – Infrastrukturausbau voranbringen

  • Ausbau von Straßen, Schienen und Radwegen mangelhaft
  • Freie Demokraten fordern umfassende Strategie zur Verbesserung der Infrastruktur
  • Hessische Schieneninfrastrukturgesellschaft gründen

Dr. Stefan NAAS, Spitzenkandidat der FDP Hessen zur Landtagswahl, steht zu Beginn der hessischen Sommerferien am Frankfurt Flughafen vor einem großen Plakat mit der Aufschrift „Warum ist man schneller in Rom als am Römer?“. Damit üben die hessischen Freien Demokraten scharfe Kritik am aktuellen Zustand der hessischen Infrastruktur und wollen auf den dringenden Handlungsbedarf aufmerksam machen.

„Die Frage, die auf unserem Plakat steht, ist nicht nur rhetorisch. Sie spiegelt überspitzt die Realität wider, mit der viele hessische Bürger täglich konfrontiert sind. Die Zeit, die man braucht, um innerhalb unseres eigenen Bundeslandes zu reisen, ist oft länger als ein Flug in ein anderes Land“, sagt Dr. Naas. „Das sollte ein klarer Auftrag an die nächste Landesregierung sein, die Infrastrukturprobleme, die unser Bundesland plagen, endlich tatkräftig anzugehen. Mit Investitionen in die Infrastruktur, die unter den Abschreibungen liegen, nimmt die Landesregierung diesen Zustand hin.“

Die Freien Demokraten in Hessen haben in ihrem Landtagswahlprogramm daher klare Forderungen zur Verbesserung der Infrastruktur formuliert: „Wir brauchen eine umfassende Strategie, welche die Probleme unserer Straßen, Eisenbahnen und Radwege angeht. Wir müssen in unsere Infrastruktur investieren, um dem Mobilitätsbedürfnis unserer Bürger gerecht zu werden und unsere Wirtschaft zu stärken“, erklärt Dr. Naas.

Die Partei fordert eine deutliche Reduzierung der Bürokratie, um Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, erhöhte Mittel für Straßen- und Schienenausbau und ein erhöhtes Engagement bei der Schaffung sicherer und zugänglicher Radwege im gesamten Bundesland. Darüber hinaus setzen die Freien Demokraten auf die Gründung einer hessischen Schieneninfrastrukturgesellschaft für die Umsetzung von Schienengroßprojekten. Ein landesweites Radwegekonzept soll ein integriertes Radwegenetz ermöglichen.

„Weniger als sieben Kilometer Radwege im Jahr, darunter kein fertiggestellter Radschnellweg, kein Schienenneubau, Blockieren von beschleunigter Planung bei zahlreichen Autobahnprojekten – das ist die mangelhafte Bilanz dieser Landesregierung und dieses Verkehrsministers. Wir Freie Demokraten wollen das ändern und der Verkehrspolitik für alle Verkehrsträger neuen Schwung verleihen“, schließt Dr. Naas.