Nach der Studie „Blackout: E-Mobilität setzt Netzbetreiber unter Druck“ der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman und der Technischen Universität München aus dem Jahr 2018 kann es im deutschen Stromnetz ab dem Jahr 2032 zu flächendeckenden Stromausfällen kommen. Vorausgesetzt, etwa 30 % der zugelassenen Fahrzeuge verfügen über einen Elektroantrieb. Oliver Wyman hält eine Elektromobilitätsquote von 37 % im Jahr 2035 für realistisch. Der Ausbau der E-Mobilität werde in städtischen Regionen jedoch deutlich schneller vorangehen. Daher sei lokal bereits vor 2032 mit dem Erreichen der Kapazitätsgrenzen und entsprechenden Versorgungsengpässen zu rechnen. Insbesondere im Bereich der Ortsnetze seien erhebliche Investitionen in den Netzausbau notwendig.
Hier finden Sie die Anfrage: KA_20:00460_E-Mobilität und Energiebedarf