In den letzten Jahren sind immer wieder Fälle von Diskriminierung, insbesondere Rassismus und Sexismus, an deutschen Theatern publik geworden. Dabei hat zuletzt ein Fall aus Düsseldorf besonderes Aufsehen erregt. In der öffentlichen Debatte werden dabei nicht nur die einzelnen Fälle intensiv aufgegriffen, sondern auch die Gesamtstrukturen diskutiert, die, so häufig die Einschätzung, ein Umfeld von Machtmissbrauch begünstigen würden. Einige Theater haben daher bereits vor einigen Jahren sogenannte Anti-Diskriminierungs-Klauseln oder Anti-Rassismus-Klauseln in ihre Verträge aufgenommen, durch die bei auftretenden Fällen unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden können, und gesonderte Beschwerdestrukturen geschaffen (siehe hierzu beispielsweise:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/rassismus-am-theater-wie-buehnen-sich-fuer-diskriminierung.2156. de. html?dram:article_id=496036).
Hier finden Sie die Anfrage: KA_20:05808_Maßnahmen gegen Fälle von Diskriminierung an hessischen Staatstheatern